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“Autoren müssten an einem Pult stehend schreiben, dann würden die Sätze kürzer.” Ernest Hemingway
Ich bemühe mich, die Sätze nach Möglichkeit kurz zu gestalten, ohne die Sprache zu verunstalten. Ob es mir immer gelingt mögen die Leser beurteilen.
In meinen Romanen, die eigentlich eher Erzählungen sind, habe ich mich bemüht, diese eigenen Vorgaben einzuhalten. Geschichten mit endlosen Satzgefügen, die als wogende Satzlandschaften gelobt wurden, sind mir ein Graus. 186 Worte, 36 Kommas, 4 Simikolen und ein Punkt ind einem Satz sind mir jedenfalls zu viel und kommen bei meinen Geschichten nicht vor.
Ich habe meinen zweiten Roman, “Mimikry oder Sarahs Verwandlung” eingentlich für Schüler und Jugendliche geschrieben, da der Nationalsozialismus in der Literatur der Schulen immer etwas zu kurz kommt, bzw. leicht entstellt und entschärft dargestellt wird.
Meine Geschichten sind so erzählt, dass sie auch von Jugendlichen und Erwachsenen gelesen werden können und einen geschichtlichen Hintergrund beinhalten, der mit der realen Geschichte übereinstimmt.
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